„Zur Zeit“: Staatlich geförderter Antisemitismus

In der aktu­el­len Aus­ga­be von „Zur Zeit“ ver­höhnt Stamm­au­tor Alex­an­der Schley­er Enga­ge­ment gegen Anti­se­mi­tis­mus, ver­leug­net die Exis­tenz eines ernst­zu­neh­men­den, rech­ten Anti­se­mi­tis­mus und bejaht gleich­zei­tig einen „berech­tig­ten“ Anti­se­mi­tis­mus. Das alles in einem kur­zen Kom­men­tar. Auf ihrer Web­site setzt „Zur Zeit“ noch eins drauf und dif­fa­miert den Prä­si­den­ten der Israe­li­ti­schen Kul­tus­ge­mein­de Oskar Deutsch. Dafür erhält die FPÖ-nahe Pos­til­le staat­li­che Pres­se­för­de­rung und Wer­be­ein­schal­tun­gen durch das Bun­des­heer. Wie lan­ge noch?

26. Juni 2019

Das freiheitliche Ehrenamt und der Ofenrohrberater

Ver­mut­lich liegt es an unse­ren links­lin­ken Wahn­ideen, dass wir das „Ehren­amt“ oder die „ehren­amt­li­che Tätig­keit“ mit dem Begriff unent­gelt­lich ver­bin­den, Wie uns jetzt die FPÖ an einem schö­nen Bei­spiel lehrt, muss das wirk­lich nicht so sein. Weil 7 Minu­ten aus einem Video die Kar­rie­re­pla­nung der obers­ten blau­en Fami­lie kurz­fris­tig ins Wan­ken gebracht haben, müs­sen auch bei den Stra­ches die Gro­schen gezählt wer­den. Da kann auch das Ehren­amt nicht ehren­amt­lich bleiben!

21. Juni 2019
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Straches Facebook-Seite: Mythen, Daten, Fakten

Viel wird die­ser Tage über einen mög­li­chen Macht­kampf inner­halb der FPÖ spe­ku­liert. Stra­ches nicht ganz frei­wil­li­ger Abgang als Vize­kanz­ler, Minis­ter und Par­tei­ob­mann hat Nor­bert Hofer an die Spit­ze der Par­tei gespült, doch Stra­che hat schnell nach dem Auf­flie­gen der nach Eigen­de­fi­ni­ti­on „b’soffenen Geschich­te“ in Ibi­za in den Opfer­mo­dus geschal­tet. Sei­ne wil­den Spe­ku­la­tio­nen, sein mög­li­ches poli­ti­sches Come­back als EU-Abge­ord­ne­ter trägt er nun via Face­book aus, auf sei­ner Sei­te, dem wohl mäch­tigs­ten Medi­um der FPÖ, und sei­nem Face­book-Pro­fil. Um die Sei­te scheint nun ein Streit zwi­schen Stra­che und der Par­tei um die Eigen­tums­rech­te aus­ge­bro­chen zu sein.

7. Juni 2019
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Rassismus in „Zur Zeit“ – Rhodesien, „Zersetzung“ und „Globalismus“ 

Andreas Mölzers Wochenblatt „Zur Zeit“ veröffentlicht in einer aktuellen Ausgabe einen Artikel, der den kurzlebigen Apartheid-Staat Rhodesien nicht nur gutheißt, sondern als Beispiel für einen Konservatismus verklärt, der sich gegen die „Neue Weltordnung“ gestellt habe. Ein Text gegen Entkolonialisierung und für weißes Überlegenheitsdenken. Damit lässt „Zur Zeit“ einmal mehr die demokratischen Hüllen fallen und zeigt Gesicht.

6. Juni 2019

Mölzers „Zur Zeit“:  Heldenepos über einen faschistischen Massenmörder

Wäh­rend Andre­as Möl­zer durch ver­schie­de­ne TV-Sen­dun­gen tin­gelt und sich wie gewohnt als Grand­sei­gneur des „natio­nal-libe­ra­len“ Lagers insze­niert, wird in sei­ner Wochen­zei­tung „Zur Zeit“ jener faschis­ti­sche Dik­ta­tor, der die Betei­li­gung Rumä­ni­ens am Holo­caust orga­ni­sier­te, aus­schließ­lich mit posi­ti­ven Wor­ten beschrie­ben. Das Blatt erhält trotz zahl­rei­cher Ent­glei­sun­gen wei­ter­hin jähr­lich öffent­li­che Fördergelder.

29. Mai 2019
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