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Info-Direkt (Teil II): Der Oberplagiator

Der Leit­spruch von Info-Direkt lau­tet: „Nicht immer ist das, was wir auf den ers­ten Blick sehen, die gan­ze Wahr­heit.“ Eine star­ke Ansa­ge für ein Maga­zin, für wel­ches das wider­recht­li­che Abschrei­ben zum redak­tio­nel­len All­tag gehört. Seit pro­fil ver­geb­lich ver­such­te eine Stel­lung­nah­me zu den Pla­gi­ats­vor­wür­fen von den Info-Direkt-Machern ein­zu­ho­len, ist bei denen Feu­er am Dach. Die Lösch­ver­su­che in der Online-Ver­si­on wer­den aber nicht aus­rei­chen. Wei­ter…

Info-Direkt (Teil I): Das Magazin der Plagiatoren

Zwei Jah­re gibt es nun das Maga­zin „Info-Direkt“ aus Linz. Mit der Orga­ni­sa­ti­on des rechts­extre­men Kon­gres­ses „Ver­tei­di­ger Euro­pas“, gemein­sam mit „unzen­su­riert“, im Okto­ber 2016 haben die Betrei­ber ihr Gesel­len­stück abge­lie­fert. Höchs­te Zeit also, das Medi­en­pro­jekt einer nähe­ren Prü­fung zu unter­zie­hen. Dabei sind wir auf das Husa­ren­stück der rechts­extre­men Medi­en­ma­cher gesto­ßen: Sie schrei­ben scham­los ab, vor­zugs­wei­se von der „Lügen­pres­se“. Wei­ter…

Was uns die Identitären auf ihrem Jahreskongress verrieten (Teil 2)

Ein Blick auf die Teil­neh­me­rIn­nen des iden­ti­tä­ren Kon­gress „Remi­gra­ti­on und Leit­kul­tur“, der am am 28. Jän­ner im Gra­zer Hotel Weit­zer statt­fand, ver­deut­lich­te neben neo­na­zis­ti­schen Wur­zel des rechts­extre­men Maga­zins Info-DIREKT, erneut zahl­rei­che Schnitt­stel­len zwi­schen den Iden­ti­tä­ren und der FPÖ. Wei­ter…

Was uns die Identitären auf ihrem Jahreskongress verrieten (Teil 1)

Beglei­tet von eini­gen tech­ni­schen Pan­nen fand am 28. Janu­ar im Gra­zer Hotel Weit­zer der Kon­gress „Remi­gra­ti­on und Leit­kul­tur“ der „Iden­ti­tä­ren Bewe­gung Öster­reich“ (IB) statt. 160–180 Akti­vis­tIn­nen und Sym­pa­thi­san­tIn­nen der rechts­extre­men Grup­pe aus Öster­reich sowie aus Deutsch­land, Kroa­ti­en und Nor­we­gen sol­len laut IB und dem rechts­extre­men Maga­zin INFO-DIREKT teil­ge­nom­men haben. (1) Wei­ter…

„Zur Zeit“ verschwörungstheoretisch

In ihrer Aus­ga­be von Ende Juni schlägt die von Andre­as Möl­zer und Wal­ter Sele­dec her­aus­ge­ge­be­ne „Zur Zeit“ ein­mal mehr ver­schwö­rungs­theo­re­ti­sche Töne an. Die Anläs­se lie­fern die Abschaf­fung der 500-Euro-Bank­no­te und das Atten­tat auf die bri­ti­sche Labour-Abge­ord­ne­te Joan­ne Cox vom 16. Juni. Wei­ter…

Grüner Rechtsextremismusbericht 2016

Seit unter Schwarz-Blau der Rechts­extre­mis­mus­be­richt abge­schafft und in den Ver­fas­sungs­schutz­be­richt inte­griert wur­de und dadurch z.B. die Bur­schen­schaf­ten in dem Bericht gar nicht mehr vor­kom­men, for­dern die Grü­nen eine Neu­auf­la­ge. Da die­se auch unter Rot-Schwarz aus­ge­blie­ben ist, prä­sen­tier­ten die Natio­nal­rats­bge­ord­ne­ten Albert Stein­hau­ser, Harald Wal­ser und Karl Öllin­ger bei einer Pres­se­kon­fe­renz einen eige­nen Rechts­extre­mis­mus­be­richt. „Die­ser lis­tet einer­seits Beob­ach­tun­gen aus den ein­zel­nen Bun­des­län­dern auf, zeigt Ähn­lich­kei­ten zwi­schen Isla­mis­mus und Rechts­extre­mis­mus, schil­dert die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le der Sze­ne und prä­sen­tiert Zah­len zu Anzei­gen und Ver­ur­tei­lun­gen”, so die APA. Wei­ter…

Kriminalität : Die Implosion des Herrn Wurm

Seit 2013 sitzt Peter Wurm für die FPÖ im Natio­nal­rat und kann noch immer Sta­tis­ti­ken nicht rich­tig lesen. Viel­leicht will er das auch gar nicht ? Schließ­lich lebt er bzw. sei­ne Par­tei ganz gut damit, dass die „Aus­län­der“, die „Migran­ten“, die „Asyl­wer­ber“ für die „Explo­si­on der Kri­mi­na­li­tät“ ver­ant­wort­lich gemacht wer­den. Aber wenn es die „Explo­si­on“ gar nicht gibt? Dann wür­de der arme Wurm ja sei­ne Geschäfts­grund­la­ge ver­lie­ren! Wei­ter…

Graz (II): Rechtsextremes Völkchen probt Bürgerkrieg

Für Sams­tag, 26.9., war in Graz eine rechts­extre­me „Groß­kund­ge­bung“ ange­kün­digt. Dies­mal nicht von der ört­li­chen Pegi­da, son­dern von einer „Par­tei des Vol­kes“ (PdV) . Die poli­ti­sche Ori­en­tie­rung war aber annä­hernd die glei­che – auch die per­so­nel­le Beset­zung. Eine Demons­tra­ti­on der „Offen­si­ve gegen Rechts“ mobi­li­sier­te gegen den rech­ten Auf­marsch und konn­te ein Mehr­fa­ches an Teil­neh­me­rIn­nen ver­sam­meln, die Jun­gen Grü­nen erstat­te­ten Anzei­ge gegen den Ver­an­stal­ter der PdV-Kund­ge­bung. Wei­ter…

FPÖ-Abgeordnete mit seltsamem Geschichtsverständnis

Mit einem Rol­len­spiel woll­te der Geschich­te­leh­rer einer Haupt­schu­le im Mühl­vier­tel (OÖ) den Schü­le­rIn­nen einer vier­ten Klas­se einen Ein­druck davon ver­mit­teln, wie Juden im Natio­nal­so­zia­lis­mus behan­delt wur­den. Die FPÖ-Abge­ord­ne­te Anne­lie­se Kitz­mül­ler, die schon des öfte­ren mit auf­fäl­li­gen Anfra­gen glänz­te, hat des­halb eine sehr auf­fäl­li­ge par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge an die Unter­richts­mi­nis­te­rin gestellt. Wei­ter…

Stadler beobachtet Pseudowahlen in Pseudorepubliken

Ewald Stad­ler, der als Kan­di­dat der selt­sa­men rech­ten Trup­pe „Die Reform­kon­ser­va­ti­ven“ (Rekos) bei den Wah­len zum Euro­päi­schen Par­la­ment kra­chend geschei­tert ist, hat ein neu­es Betä­ti­gungs­feld gefun­den: Pseu­do­be­ob­ach­ter von Pseu­do­wah­len. Zuletzt setz­te Stad­ler sei­ne unbe­streit­ba­re Exper­ti­se in die­sem Bereich bei den Pseu­do­wah­len in den Pseu­do­re­pu­bli­ken von Donezk und Luhansk in der Ukrai­ne ein. Wei­ter…