Laut Polizei kostet ein Einsatz um die 7.000 EUR – jeden der letzten 129 Sonntage. Seit fast zweieinhalb Jahren findet der „Widerstand“ gegen „das System“, „die Systemmedien“, „die Coronadiktatur“, den „Great Reset“ zusammen, um vom Stadtplatz aus quer durch Steyr zu ziehen – mit Trommeln, Trompeten und Transparenten. Und Rechtsextremen. Ein Gastbeitrag von Horst Schlager.* Weiter…
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Steyrer Spaziergang (I): Mehr als 2 Jahre rechter Lärm
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Verfassungsschutzbericht 2022: Inakzeptabel wie kein anderer davor
Der Verfassungsschutzbericht der DSN für das Jahr 2022 ist seit einer Woche online, und er ist in vielen Punkten so inakzeptabel wie noch anderer davor. In der rechtsextremen Szene hat sich in den letzten Jahren einiges getan – beinahe nichts davon findet sich im Verfassungsschutzbericht. Stattdessen gibt’s seltsame Hinweise auf das Pflegepersonal. Zu allem Überdruss kommt jetzt aus dem Innenministerium auch noch die Botschaft, dass der für 2022 angekündigte Rechtsextremismusbericht vermutlich erstmals 2024 erscheinen wird. Weiter…
Die Welt des Stefan Magnet & Armageddon in Oberösterreich (Teil 2)
„Manchmal fehlen sogar mir die Worte“, beginnt Stefan Magnet eine als AUF1-Spontansendung titulierte Videoansprache. Um dann fast 20 Minuten durchzureden. Dominierend ist der ständige Antagonismus zwischen „Alles oder Nichts“ und „Vernichtung oder Sieg“. Zwischentöne gibt’s keine, nur Verfolgungs- und Größenwahn. Ein Rückblick und eine Analyse. Teil 2: Zwischen Opferpose und Kurs halten. Weiter…
Wochenrückblick KW 50, 51, 52/22 und 1/23 (Teil 3): FPÖ-News und rechtsextreme Medien
Die Grazer bzw. steirische FPÖ liefert weiter Schlagzeilen: Bei zwei ihrer (Ex?)-Mitglieder ist Nazi-Kram gefunden worden, und eine Sitzung des Parteischiedsgerichts musste nach wenigen Minuten abgebrochen werden. Im Bund hat die FPÖ nun nicht nur einen Freundschaftsvertrag mit der Putin-Partei, sondern auch einen über die Parteijugend mit dem US-amerikanischen Trump-treuen Rechtsaußennetzwerk New York Young Republiken Club. Der „Wochenblick“ musste zusperren, jetzt gibt’s den Versuch, ein Nachfolgemedium zu etablieren, das sich „Der Status“ nennt. Weiter…
„Wochenblick“ am Ende: eine statistische Einordnung
In fast 50 Beiträgen von „Stoppt die Rechten“ taucht das im März 2016 gegründete rechtsextreme Medium „Wochenblick“ (WB) auf. Eine Charakterisierung war von Beginn an dominant: Es war ein rechtsextremes Hetzmedium, gepaart mit systematischer Desinformation. Nun ist Schluss mit dem WB. Von der Reichweite her war er im Sinkflug, aber auch andere Desinformationsschleudern müssen Federn lassen. Weiter…
SdR in den Medien der letzten Woche
Medienanfragen aus Deutschland gehören inzwischen zum Arbeitsalltag für „Stoppt die Rechten“ (SdR). Dort interessiert man sich sehr intensiv für die aus dem oberösterreichischen Stall stammenden rechtsextremen Medien, insbesondere für AUF1. Dementsprechend häufig werden wir nach unseren Einschätzungen befragt. Aber nicht nur: RTL und der stern veröffentlichten in der letzten Woche eine große Recherche zu illegalen, oft auch rechtsextrem beeinflussten Schulen in Deutschland, wo direkt und indirekt auch Österreicher maßgeblich mitmischen. Auch hier war SdR beratend tätig. Weiter…
Wochenblick stellt Printausgabe ein und kassiert Förderungen
Lamentieren gehört zum Geschäftsmodell von Rechtsextremen – wenig verwunderlich daher, dass es auch der oberösterreichische „Wochenblick“ tut. Nun, mit der Bekanntgabe, die Printausgabe einstellen zu müssen, umso mehr. Man sei Opfer des „linksextremen Gegners“ geworden und nicht wie „regierungstreue Blätter“ „mit Steuergeldern überschüttet“ worden. Was der „Wochenblick“ verschweigt: Er hat in den letzten drei Jahren mehr als 213.000 Euro an staatlichen Förderungen eingestreift. Weiter…