Nachdem Stück für Stück aufgedeckt worden ist, wie die angeblich gemäßigte oberösterreichische FPÖ unter Manfred Haimbuchner Beziehungen in rechtsextreme Kreise unterhält und diese regelmäßig alimentiert, wie im Fall der Aufträge aus der Landesregierung und aus der Partei an Stefan Magnets Agentur „Medienlogistik” gezeigt wurde, wurde nun durch eine Anfrage des Grünen Landtagsabgeordneten Severin Mayr bekannt: Oberösterreichische Landesräte der FPÖ inserierten im rechtsextremen Schmierenmedium „Wochenblick” um fast 108.000 Euro. Weiter…
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FPÖ-naher „Wochenblick“ betreibt systematische Hetze
Harald Walser, Bildungssprecher der Grünen, nimmt in einer Presseaussendung sehr deutlich Stellung zu den jüngsten Angriffen des FPÖ-nahen Blättchens „Wochenblick“ auf den Extremismus-Experten Thomas Rammerstorfer, dessen Vortrag am Linzer BORG Honauerstraße nach Intervention des FPÖ-Abgeordneten Roman Haider abgebrochen wurde. Widerrechtlich, wie mittlerweile klar ist. Das hindert den „Wochenblick“ nicht daran, weiter gegen Rammerstorfer zu hetzen. Weiter…
Wochenblick klagt Internetinitiative
Brunnenthal: Die Firma „Medien24 GmbH“ hat als Medieninhaberin und Herstellerin der periodischen Zeitschrift „Wochenblick“ und des Online-Nachrichtenmediums www.wochenblick.at, das von der Rechtsanwaltskanzlei Haslinger/Nagele & Partner aus Linz vertreten wird, Klage gegen den Medieninhaber der Facebookseite „Fakten gegen Hetze“ beim Landesgericht Ried eingebracht. Streitgegenstand ist der Vorwurf, „Wochenblick“ verbreite Unwahrheiten, Ängste, Hass und Hetze. Weiter…
(Dunkle) Mächte, Freimaurer und Gemeinheiten: MFG
Jetzt ist schon wieder was passiert bei der MFG! Nach ihrer Gründung im Februar 21 ließ die junge Partei rasch und klammheimlich ihre Forderung zum Schwangerschaftsabbruch aus dem nigelnagelneuen Parteiprogramm verschwinden. Ohne Debatte. Auch ohne Beschluss der Mitglieder? Jetzt sind die Funktionäre dran. In den Landesverbänden wird gesäubert, in den offiziellen Foren werden Kritiker*innen blockiert, inoffiziell wabert eine ziemlich schräge Debatte. Weiter…
Wer steckt hinter Report24? Teil 2: Machl oder Machl?
In unserer Analyse von „Report24” hat uns zunächst das rege Treiben zwischen den verschiedenen Medien des rechten oberösterreichischen Medienclusters interessiert. Damit sind wir aber noch nicht ganz fertig, und es sind auch neue Infos eingetrudelt. In weiterer Folge interessiert uns natürlich auch die Frage nach der politischen Ausrichtung von „Report24” und: Wie macht das der Machl? Und wer ist er überhaupt? Weiter…
Wer steckt hinter Report24? Teil 1: Rechter Reigen oder Austausch?
Report24 ist das zweitjüngste Produkt des oberösterreichischen extrem rechten Medienclusters neben Wochenblick, Info-Direkt und AUF1-TV. Seit Februar 2021 ist das Portal, das die schon übliche Mischung aus Verschwörungserzählungen, Corona-Schwurblerei und einer Prise Putin bietet, online. Die Finanzierung des Medienprojekts ist nach wie vor im Dunkeln, nur über den munteren Reigen der rechten Redakteur*innen wissen wir etwas mehr. Weiter…
Wochenschau KW 9 und 10/22 (Teil 3)
Immer öfter müssen wir aus der Corona-Verschwörungsszene Berichte bringen, die mit Verhetzung oder Wiederbetätigung im Zusammenhang stehen. Diesmal: ein theaterreifer Prozess mit einem „Witz-Freispruch“, drei Anzeigen nach dem Verbotsgesetz und eine Einstellung eines Verfahrens. Auf das Camp der Klimaktivist*innen in der Lobau gab’s nun nach dem Brandanschlag im Winter eine Neonazi-Attacke. Und die Initiative „BanHate“ verzeichnet fürs letzte Jahr wieder eine sehr hohe Zahl an Meldungen von Hassnachrichten. Weiter…
Vom ausgeschlossenen FPÖ-Gemeinderat zum Selfmade-Juden
Er ist ein alter Bekannter, und wir haben über ihn mehrfach berichtet. Früher war er FPÖ-Gemeinderat, hat gehetzt, stand vor Gericht, wurde angeblich sogar von der FPÖ ausgeschlossen. Nun spaziert er als Selfmade-Jude durch die Gegend, vornehmlich bei Corona-Demos – inklusive Judenstern und Israelflagge – und inszeniert sich als Opfer, weil er nach dem Verbotsgesetz angezeigt worden ist. Weiter…
Kickl & AUF1: eine Ehe mit Verschwörungswahn
FPÖ-Chef Herbert Kickl hat sich für ein einstündiges Interview mit dem rechtsextremen Aktivisten Stefan Magnet zusammengesetzt. Das Gespräch hat im Rahmen von Magnets Medienprojekt AUF1 stattgefunden und wurde zudem via FPÖ-TV auf YouTube veröffentlicht. Magnet und Kickl warfen sich dabei in verschwörungsideologischer Einigkeit gegenseitig die Stichwörter zu. Weiter…
Der antisemitische „Wächter”
Der Linzer Manfred Kielnhofer hat es schon zu einem eigenen Wikipedia-Eintrag gebracht, der ihn als „Maler, Bildhauer, Designer und Fotograf“ ausweist. Bekannt wurde er durch seine Statuen, die er „Wächter der Zeit“ (oder „Guardians of Time“) benannt hat. Vor wenigen Tagen hat er damit begonnen, seinen Zeitwächtern im Internet eine offen hetzerische, antisemitische Komponente hinzuzufügen. Weiter…