Der Ex-Parteichef der NPD Sachsen-Anhalt wurde nach einer Meldung von „Endstation Rechts“ bereits im Oktober still und heimlich aus der Partei ausgeschlossen. Die Mitteilung über den Parteiausschluss von Matthias Heyder wurde allerdings erst jetzt veröffentlicht. Heyder hatte sich als „Junker Jörg“ mit „Sowilo“ aus Wien in einem Subforum der „Freien Freunde“ über das Basteln von Bomben ausgetauscht. Weiter…
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Herbert Kickl und seine Gleichgesinnten
Ist der Innenminister Österreichs – ein Neonazi? Oder ist Herbert Kickl ein Identitärer? Oder einfach ein Rechtsextremist? Das sind Fragen, die Herbert Kickl, FPÖ-Innenminister, selber beantworten sollte. Schließlich hat er – und nicht wir – davon gesprochen, dass er sich unter „Gleichgesinnten“ befinde, als er seine Eröffnungsrede beim Kongress der „Verteidiger Europas“ in Linz im Oktober 2016 hielt. Weiter…
„Baldur Wien“ im Parlament
Wenn sich jemand selbst Baldur nennt (und nicht Baldur heißt), dann ist er sich vermutlich über die Wirkung seines Namenswunsches im Klaren. Baldur, das ist der tragische nordische Gott, Sohn von Odin, der durch einen Mistelzweig zu Tode kommt. Baldur, das ist aber auch Baldur von Schirach, der Nazi, „Reichsjugendführer“ und Gauleiter von Wien. Wenn sich einer „Baldur Wien“ nennt, dann sieht er sich wohl eher in der Tradition des Baldur von Schirach. Weiter…
FPÖ: Brauner Auftrieb beim Wahlkampfabschluss
Eigentlich kann man schon Wetten darauf abschließen, dass bei einer ordentlichen FPÖ-Wahlkundgebung zumindest einer die Hand zum Hitler-Gruß hochhebt oder – wie in Wels – sonstwie einschlägig tätig wird. Die FPÖ zieht Neonazis an wie das Licht die Motten. Der Vergleich hinkt, weil’s bei der FPÖ wenig Licht gibt. Die Abschlusskundgebung der FPÖ im Wiener Gemeinderatswahlkampf war jedenfalls ein regelrechter Auftrieb für die Braunen. Weiter…
Kopflose Pegida
Er war der Kopf der Pegida — jetzt ist er weg: Georg Nagel, der Sprecher von Pegida Wien, ist heute – nach massiver interner wie externer Kritik — zurückgetreten. Seine letzte Ankündigung ist, dass Pegida Wien ab nun keinerlei‘ Presse-Interviews mehr geben wird. Der nächste Anlauf für einen Pegida-Aufmarsch am Sonntag in Linz wird daher kopflos ablaufen. Aus Gründen des Selbstschutzes – denn in Oberösterreich war Pegida von Beginn an von Neonazis unterwandert. Weiter…
Identitäre Neonazi-Demonstration am 17. Mai in Wien? (I)
Weil die EU angeblich “Völker und Kulturen zerstört, Europa mit Fremden überflutet”, rufen die Identitären Österreichs rufen für den 17. Mai 2014 zu einer Demonstration auf. Aber nicht nur die Identitären rufen zu dieser Demonstration auf, auch neonazistische Gruppierungen des so genannten “Nationalen Widerstandes”. Weiter…
Identitäre Arbeitnehmer?
Die „Freiheitlichen Arbeitnehmer” (FA) sind schon öfters aufgefallen. Leider nicht durch gute ArbeitnehmerInnen-Politik (1,2,3,4, 5, 6, 7), sondern durch sexistische Wahlwerbung, seltsame Geschichtsbilder, braunen Flecken auf der KandidatInnenliste, Sprüchen wie “Ehre, Treue, Vaterland”, burschenschaftlicher Hetze und Gerede von “Volksgemeinschaft” und “Zecken-Kampagne”. Da ist es nur konsequent, dass die „Freiheitlichen Arbeitnehmer” mit Rechtsextremen kooperieren. Weiter…
Die braunen Ränder der Identitären (VIII): Kontakte in die Neonazi-Szene?
Die Identitäre Bewegung wird nicht müde zu behaupten, es gäbe keine Verbindungen — weder personelle noch ideologische — in die Neonazi-Szene. Das seien alles Hirngespinste und üble Verdächtigungen, so die Identitären. Wenn dann doch einmal Fakten auf den Tisch liegen, seien es entweder ehemalige Neonazis, die dank der Identitären geläutert wurden oder aber die Identitären können nichts dafür. Weiter…
Die braunen Ränder der Identitären (VII): ….und alte Bekannte
Als wir mit unseren Recherchen zu den Identitären begonnen haben, sind wir davon ausgegangen, dass sie eine rechte bzw. rechtsextreme Strömung repräsentieren, die mit nationalsozialistischer Ideologie und Neonazis tatsächlich nichts am Hut haben. Auch wir waren überrascht, als wir feststellen mussten, dass sich einige alte Bekannte bei den Identitären herumtreiben. Weiter…
FPÖ im Parlament (II): Noch eine Kündigung ohne Bedeutung
Jan Ackermeier war parlamentarischer Mitarbeiter von Harald Stefan. Der feuerte ihn 2010 mit den Worten, dass sein „Vertrauensverhältnis zu ihm beendet ist“. Aber Ackermeier hat andere FPÖ-Abgeordnete gefunden, deren „Vertrauensverhältnis“ offensichtlich nicht gelitten hat, ja vielleicht geradezu aufgeblüht ist. Weiter…