Jeder Betrieb, dem beschieden wird, Produkte auf den Markt zu werfen, die überholt sind und im Übrigen auch noch das Gegenteil von dem bewirken können, was sie eigentlich versprechen, würde Pleite gehen oder zumindest umgehend seine Führungscrew austauschen. Im Heeresgeschichtlichen Museum läuft es anders, ganz anders. Und das zuständige Verteidigungsministerium spielt „message control“. Weiter…
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Christian Ortner und sein Verbot zu denken
Der Kolumnist Christian Ortner steht für eine besonders gelungene Mischung aus neoliberaler Wirtschaftspolitik, reaktionärer Gesellschaftspolitik und blinder Parteinahme für alles, was rechts riecht. Es überrascht daher nicht besonders, dass er in seiner „Presse“-Kolumne „quergeschrieben“ vom 8.2.2019 heftig den „Standard“-Kolumnisten Hans Rauscher kritisiert, weil der die FPÖ-Abgeordnete Dagmar Belakowitsch aufgeblättert hat. Mit welchen Untergriffen Ortner das hinkriegt, verdient Beachtung.
OTS — Öllinger: Ortner-Rücktritt war längst überfällig
Warum duldet FPÖ so viele Menschen mit rechtsextremistischen und neonazistischen Wurzeln in ihren Reihen? Weiter…
Weitere Presseaussendungen zu Sebastian Ortner
Weitere Presseaussendungen des Mauthausen Komitees Österreich (MKÖ), SJ Österreich und der SPÖ OÖ zu Sebastian Ortner und seinen Wehrsportübungen mit Gottfried Küssel und Hans-Jörg Schimanek jun.. Weiter…
Linzer FP-Fraktionsobmann Sebastian Ortner: Rücktritt ist die einzige zulässige Konsequenz
Presseaussendung der Grünen Oberösterreich zur Causa Sebastian Ortner. Weiter…
Offene Fragen zu Sebastian Ortner
Vier Stunden Filmmaterial über Neonazis bei Wehrsportübungen, beim Exerzieren, bei Interviews, bei politischen „Schulungen“ durch VAPO-Chef Gottfried Küssel. Ziemlich prominent darunter: Sebastian Müllegger alias Ortner. Ortner ist jetzt Klubobmann der FPÖ im Linzer Gemeinderat. Gegenüber dem „Kurier“ beteuert Ortner, er sei 1988 aus der VAPO ausgetreten und habe seither keine Kontakte zu Küssel. Da haben wir noch Nachfragen. Weiter…
Das HGM zwischen „braunen Eiern” und neurotisierendem linken „Mainstream”
Es gibt, seitdem das Heeresgeschichtliche Museum (HGM) ab dem Herbst 2019 von mehreren Seiten unter die Lupe genommen wurde, eigentlich nur Rückmeldungen über Versäumnisse und Fehlleistungen. Die Kritik ist massiv, nur noch ein paar Unentwegte und Unbedarfte stehen dem derzeitigen Leiter Christian Ortner zur Seite. Weiter…
Rechnungshofbericht: Desaster für HGM und Verteidigungsministerium
Schon alleine die Empfehlungen, die der Rechnungshof in seinem heute erschienenen Bericht zum Heeresgeschichtlichen Museum gibt, deuten darauf hin, dass im Museum de facto nichts in Ordnung ist. Da ist etwa von einer Evaluierung der gesamten Organisationsform die Rede, von der Empfehlung zur Etablierung einer Antikorruptionskultur auf allen Hierarchieebenen, von Erstattung einer Strafanzeige gegen einen Bediensteten wegen des Verdachts der „unbefugten Innehabung von Kriegsmaterial“ und von Einleitung von straf- und disziplinarrechtlichen Schritten. Weiter…
Hetze gegen Zivildiener im HGM
An einer zentralen Stelle im Heeresgeschichtlichen Museum (HGM) findet sich ein hetzerisches Plakat der mittlerweile eingestellten rechtsextremen „Aula“ gegen Zivildiener. Und das in jenem Bereich, der mit „Umfassende Landesverteidigung“ betitelt ist und das Bundesheer nach 1955 repräsentieren soll. Ein weiteres Detail in der ohnehin schon desaströsen Performance des HGM. Weiter…
Das HGM und sein Direktor auf dem Prüfstand (Teil 2)
Eine nun als „begehbares Depot“ quasi heruntergestufte Panzerausstellungshalle, die nicht die dafür erforderliche Bewilligung hatte und offenbar auch die verlangten Sicherheitsstandards nicht aufwies – das ist nur einer von zahlreichen Vorwürfen, mit denen der Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums (HGM) konfrontiert ist. Und was macht die zuständige Ministerin? Sie mauert, zumindest nach außen. Weiter…