Am Menü der letzten Woche: personelle Turbulenzen im „Ring Freiheitlicher Studenten”, das Comeback des Robert Lugar, weitere braune Fälle im Bundesheer und ein für den Herbst geplanter Neonazi-Kongress in Ungarn. Weiter…
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Vom HGM nach Landeck
In unserer Arbeit gibt es wenig Erfreuliches zu berichten. Hitlergrüßer, Holocaustleugner oder Hetzer gehören zum Alltag. Umso wichtiger, wenn zwischendurch auch einmal von Erfolgen berichtet werden kann. Was wir heute mit Berichten über die jüngsten Entwicklungen beim Heeresgeschichtlichen Museum (HGM) und das Nazi-Video in Landeck machen. Weiter…
HGM: Begutachtung als Wunschkonzert
Ein desaströser Bericht des Heerespsychologischen Dienstes, ein ebenso vernichtender Bericht des Rechnungshofes, eine Expert*innenkommission, die nicht nur die Ausstellung „Republik und Diktatur“ als nicht mehr zeitgemäß und unzureichend kritisiert, zuletzt ein offener Brief von Bediensteten des Heeresgeschichtlichen Museums (HGM), in dem das Mobbing /Bossing ihres Chefs detailliert dargestellt wird — und trotzdem wird der, der das alles als Direktor zu verantworten hat, als „höchst geeignet“ eingestuft? Das schauen wir uns näher an. Weiter…
HGM: Zurück an den Start!
Jetzt ist rund ums Heeresgeschichtliche Museum schon wieder was passiert: Mitarbeiter*innen haben einen Brief an die Verteidigungsministerin mit schweren Vorwürfen über den derzeitigen Direktor Ortner geschickt und Historiker*innen und weitere Expert*innen haben einen Protestbrief verfasst, in dem eine Neuaufrollung des Berufungsverfahrens zur Direktion gefordert wird. Also: Zurück an den Start! Weiter…
HGM: Missmanagement als Erfolgskriterium?
Nachdem wir im September 2019 mit unserer Berichterstattung über „Rechtsextremes im letzten großen Staatsmuseum“ begonnen haben, sind eine Fülle weiterer Informationen über die verheerenden Zustände im Heeresgeschichtlichen Museum (HGM) bekannt geworden. Damit schien aber auch klar: Christian Ortner kann dort nicht weiter Direktor sein. Der damalige Verteidigungsminister ließ Ortner denn auch eine Mitteilung über dessen Nichtweiterbestellung zukommen. Dennoch blieb Ortner dann unter neuer Ministeriumsführung „interimistisch“ weitere zwei Jahre – und hat nun beste Chancen, wiederbestellt zu werden. Weiter…
Das HGM zwischen „braunen Eiern” und neurotisierendem linken „Mainstream”
Es gibt, seitdem das Heeresgeschichtliche Museum (HGM) ab dem Herbst 2019 von mehreren Seiten unter die Lupe genommen wurde, eigentlich nur Rückmeldungen über Versäumnisse und Fehlleistungen. Die Kritik ist massiv, nur noch ein paar Unentwegte und Unbedarfte stehen dem derzeitigen Leiter Christian Ortner zur Seite. Weiter…
Rechnungshofbericht: Desaster für HGM und Verteidigungsministerium
Schon alleine die Empfehlungen, die der Rechnungshof in seinem heute erschienenen Bericht zum Heeresgeschichtlichen Museum gibt, deuten darauf hin, dass im Museum de facto nichts in Ordnung ist. Da ist etwa von einer Evaluierung der gesamten Organisationsform die Rede, von der Empfehlung zur Etablierung einer Antikorruptionskultur auf allen Hierarchieebenen, von Erstattung einer Strafanzeige gegen einen Bediensteten wegen des Verdachts der „unbefugten Innehabung von Kriegsmaterial“ und von Einleitung von straf- und disziplinarrechtlichen Schritten. Weiter…
„Impliziter“ Rechtsextremismus in Ortners HGM?
Jeder Betrieb, dem beschieden wird, Produkte auf den Markt zu werfen, die überholt sind und im Übrigen auch noch das Gegenteil von dem bewirken können, was sie eigentlich versprechen, würde Pleite gehen oder zumindest umgehend seine Führungscrew austauschen. Im Heeresgeschichtlichen Museum läuft es anders, ganz anders. Und das zuständige Verteidigungsministerium spielt „message control“. Weiter…
Hetze gegen Zivildiener im HGM
An einer zentralen Stelle im Heeresgeschichtlichen Museum (HGM) findet sich ein hetzerisches Plakat der mittlerweile eingestellten rechtsextremen „Aula“ gegen Zivildiener. Und das in jenem Bereich, der mit „Umfassende Landesverteidigung“ betitelt ist und das Bundesheer nach 1955 repräsentieren soll. Ein weiteres Detail in der ohnehin schon desaströsen Performance des HGM. Weiter…
Das HGM und sein Direktor auf dem Prüfstand (Teil 2)
Eine nun als „begehbares Depot“ quasi heruntergestufte Panzerausstellungshalle, die nicht die dafür erforderliche Bewilligung hatte und offenbar auch die verlangten Sicherheitsstandards nicht aufwies – das ist nur einer von zahlreichen Vorwürfen, mit denen der Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums (HGM) konfrontiert ist. Und was macht die zuständige Ministerin? Sie mauert, zumindest nach außen. Weiter…