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Suchergebnis zu: odin wiesinger

Blaue Prominenz beim Holocaustleugner

Muss man den Wolf­gang Fröh­lich noch vor­stel­len? Einem infor­mier­ten Publi­kum sicher nicht. Wolf­gang Fröh­lich ist seit Jahr­zehn­ten als Holo­caust­leug­ner bekannt. Der frü­he­re FPÖ-Bezirks­rat wur­de bereits 1994 aus der FPÖ aus­ge­schlos­sen und nach einem mehr­jäh­ri­gen „Asyl“ in der ira­ni­schen Bot­schaft in Wien mehr­mals wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung bzw. Leug­nung des Holo­caust zu Haft­stra­fen ver­ur­teilt. Auf Face­book fin­det man ihn mit 15 Freun­den, dar­un­ter erschre­ckend viel FPÖ-Pro­mi­nenz. Wei­ter…

Junibowle Olympia II: Gleichgesinnte Männer und schöne Frauen

Wenn eine Bur­schen­schaft mit Wehr­machts­fo­to zu einer Zusam­men­kunft für „deut­sche Män­ner“ und „deut­sche Frau­en“ lädt, geht das in Öster­reich ohne grö­ße­re Reak­ti­on. Selbst wenn es sich um eine Ver­bin­dung han­delt, bei der hoch­ran­gi­ge Poli­ti­ker Mit­glied sind und ein Who is Who aus der deutsch­spra­chi­gen Rechts­extre­mis­mus­sze­ne gela­den wur­de. Wir haben uns ange­se­hen, wer hier dabei ist. Wei­ter…

Altbekanntes in der „Neuen Aula“: Geschichtsrevisionismus, NS-Relativierung, Antisemitismus

Die Anfang Okto­ber erschie­ne­ne „Neue Aula“ knüpft inhalt­lich und per­so­nell an die alte an. Sogar, was die Dif­fa­mie­run­gen der KZ-Häft­lin­ge betrifft. Im Gegen­satz zum ers­ten Aula-Nach­fol­ge­ma­ga­zin „Frei­lich“ wird hier erst gar nicht ver­sucht, sich in „neu­rech­ter“ Zurück­hal­tung zu üben. Ein ers­ter Streif­zug durch das neue Alte. Wei­ter…

Odins Odal-Rune

Mitt­ler­wei­le ist er schon wie­der aus den Schlag­zei­len ver­schwun­den, der Runen­ma­ler aus dem Inn­vier­tel. Zuletzt wur­den Runen-Skulp­tu­ren von Man­fred „Odin“ Wie­sin­ger im Schul­hof von Andorf auf­ge­stö­bert. „Sehr neu­tral“ fand die der Bür­ger­meis­ter – im Unter­schied zu Odins Aus­sa­gen. Was aber ist mit Odins per­sön­li­cher Rune, sei­nem „Logo“? Die Odal­ru­ne, schrieb uns Micha­el W., fällt unter das Abzei­chen­ge­setz. Wir konn­ten und woll­ten nicht wider­spre­chen und erstat­te­ten Anzei­ge bei der Bezirks­haupt­mann­schaft Schär­ding. Wei­ter…

Wochenschau KW 20/19 (Teil 2)

Im zwei­ten Teil unse­rer Rück­schau auf die letz­te Woche resü­mie­ren wir Berich­te und Ereig­nis­se, die im Zuge von Ibi­za-Gate völ­lig in den Hin­ter­grund gerückt sind. Das betrifft dubio­se Vor­gän­ge rund um die Haus­durch­su­chung bei Mar­tin Sell­ner, das Schwan­ken und Wan­ken der Lin­zer SPÖ und der ober­ös­ter­rei­chi­schen ÖVP rund um die Ver­bin­dun­gen zwi­schen Iden­ti­tä­ren und der FPÖ. Der Maler Wie­sin­ger war schnel­ler wie­der aus dem Kul­tur­bei­rat weg, wie er ver­mut­lich schau­en konn­te, was ein Inter­view mit dem „pro­fil“ beschleu­nigt haben durf­te. Zuletzt: Unzu­frie­den­hei­ten in der Vor­arl­ber­ger FPÖ führ­ten zu einer Rei­he Par­tei­aus­trit­ten. Wei­ter…

Visitenkarte für den Runenmaler

Man­fred Wie­sin­ger, der Runen­ma­ler aus dem Inn­vier­tel, ist uns schon vor Jah­ren unan­ge­nehm auf­ge­fal­len. Auch spä­ter immer wie­der. Dann hat ihn Nor­bert Hofer als sei­nen Lieb­lings­ma­ler geoutet – und jetzt folgt die Beloh­nung. Die FPÖ schickt den deutsch­na­tio­na­len Bur­schen­schaf­ter als ihren Ver­tre­ter in den ober­ös­ter­rei­chi­schen Lan­des­kul­tur­bei­rat. Ein pas­sen­der Anlass, um dem Ver­tre­ter blau­er Kul­tur eine Visi­ten­kar­te mit­zu­ge­ben. Wei­ter…

Wochenschau KW 19/19

Der künst­le­risch eini­ger­ma­ßen unbe­kann­te, aber im völ­ki­schen Milieu umso belieb­te­re Maler Odin Wie­sin­ger soll in den ober­ös­ter­rei­chi­schen Kul­tur­bei­rat ein­zie­hen, wenn es nach dem Wil­len der Lan­des-FPÖ geht, und es wird wohl so gehen. Am 8. Mai gab’s nicht nur das „Fest der Freu­de“, son­dern auch eine Beschmie­rung des rus­si­schen Denk­mals am Schwar­zen­berg­platz und einen Bur­schi­bum­mel samt „Hel­den­ge­den­ken“ an der Ram­pe der Uni Wien mit einer Rede, die kei­ne bräun­li­chen Wün­sche offen­ließ. Reak­ti­on der Uni? Kei­ne! Und ÖVP/FPÖ haben im Bun­des­rat gegen einen Sperr­ver­merk für Iden­ti­tä­re im öffent­li­chen Dienst votiert. Deren Wider­lich­keit (© Sebas­ti­an Kurz) ist also für die Tür­kis-Blaue Mehr­heit kein Grund, Kon­se­quen­zen für eine Zulas­sung zum Staats­dienst zu zie­hen. Wei­ter…

Hans-Henning Scharsach: Fakten zu Norbert Hofer

Hans-Hen­ning Schar­sach ist Jour­na­list und Sach­buch­au­tor. Mit 33 wur­de er Chef­re­dak­teur der NEUE — Vor­arl­ber­ger Tages­zei­tung, arbei­te­te neun Jah­re als Aus­lands­kor­re­spon­dent für die Blät­ter des Gra­zer Sty­ria-Ver­la­ges, danach als außen­po­li­ti­scher Res­sort­lei­ter des Kurier und bis 2006 als Lei­ter des Aus­lands­res­sorts und stv. Chef­re­dak­teur von NEWS. Seit mehr als 30 Jah­ren befasst er sich mit The­men des Rechts­extre­mis­mus, Neo­na­zis­mus und der Bur­schen­schaf­ten. Jetzt ver­fass­te er eine umfang­re­che Fak­ten­samm­lung zu Nor­bert Hofer, die wir in drei Tei­len ver­öf­fent­lich­ten, hier sodann zusam­men­ge­stellt haben. Wei­ter…

Der bemerkenswerte Lieblingsmaler eines Kandidaten

Die Pres­se am Sonn­tag (20.3.2016) leg­te den fünf Kan­di­da­tIn­nen für die Prä­si­dent­schaft­wahl einen Fra­ge­bo­gen à la Mar­cel Proust vor. Wäre nicht wei­ter bemer­kens­wert, hät­te nicht der FPÖ-Kan­di­dat die Fra­ge nach sei­nem Lieb­lings­ma­ler mit Odin Wisin­ger beant­wor­tet. Wisin­ger? Odin? Wer kennt denn den? Wir! Er heißt aller­dings nicht Wisin­ger, son­dern Wie­sin­ger und ist der Haus- und Hof­ma­ler der deutsch-völ­ki­schen Bur­schen­schaf­ter. Wei­ter…