Die Grazer Staatsanwaltschaft scheint dazu gelernt zu haben: 1. wird nun gegen die Aula ermittelt und 2. ein Sachverständigengutachten eingeholt. Ein Nazi-Gedenken gab’s in Bregenz, Küssel findet Weinkeller gemütlich, und man kann mit der Kombi „reichsraml“ & „Ostmark“ und primitiver Hetzerei Stadtrat in Linz bleiben. Weiter…
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Altbekanntes in der „Neuen Aula“: Geschichtsrevisionismus, NS-Relativierung, Antisemitismus
Die Anfang Oktober erschienene „Neue Aula“ knüpft inhaltlich und personell an die alte an. Sogar, was die Diffamierungen der KZ-Häftlinge betrifft. Im Gegensatz zum ersten Aula-Nachfolgemagazin „Freilich“ wird hier erst gar nicht versucht, sich in „neurechter“ Zurückhaltung zu üben. Ein erster Streifzug durch das neue Alte. Weiter…
„Freilich“ ist die „Neue Aula“ blau!
Nach „Freilich“, dem ersten Nachfolgeorgan der rechtsextremen „Aula“ drängt nun auch die „Neue Aula“ als zweite Erbschleicherin auf den rechtsextremen Markt. Wir haben da noch Harald Vilimsky im Ohr, der vor einem Jahr noch behauptet hatte, der Name Aula würde verschwinden. Freilich, der FPÖ-Generalsekretär hat schon viel behauptet! Aber muss er gleich mehrfach Lügen gestraft werden? Zuletzt durch einen FPÖ-Funktionär, der dem Fundi-Himmel fast noch näher ist als der braunen Scholle? Weiter…
Aula-Hetze: Österreich verurteilt
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) korrigierte am Mittwoch eine der peinlichsten Fehlentscheidungen der österreichischen Justiz aus den letzten Jahren. Im rechtsextremen Hetzblatt „Aula“ waren befreite Häftlinge aus Mauthausen pauschal als „Landplage“, „Massenmörder“ und „Kriminelle“ bezeichnet worden. Weiter…
Der Landplage-Hetzer Duswald wird geehrt
Schon am kommenden Wochenende, vom 30. August bis zum 1. September versammeln sich die Rechtsextremen von der „Gesellschaft für freie Publizistik“ (GfP), um einen der ihren, den Hetzer Fred Duswald, mit der „Ulrich von Hutten-Medaille“ zu ehren, berichtet „Kontext“, eine deutsche Wochenzeitung. Fred Duswald, das ist der Autor jenes Beitrags in der mittlerweile eingestellten „Aula“, der KZ-Überlebende von Mauthausen als „Landplage“ und „Massenmörder“ bezeichnet hat. Weiter…
Wochenschau KW 50
Es existiert bei uns keine Wochenschau aus dem vergangenen Jahr, in der wir nicht die FPÖ getaggt hätten. Aus der letzten Woche gibt’s gleich drei Anlässe. Und diesmal ist auch die ÖVP an Bord: Die schwarz-türkise Bürgermeisterin von Gallneukirchen, Gisela Gabauer, liefert mit ihrer unrühmlichen Begründung für die Kürzung der Förderung fürs Mauthausen Komitee „das rechte Wort der Woche“. Weiter…
Aula: Wie aus Alt Neu wird und doch Alt bleibt
Wir erinnern uns: Mit großen Schmerzen hat sich die FPÖ von der „Aula“ getrennt, die Distanzierung hat sich in Schritten vollzogen, bis das publizistische „Flaggschiff des Dritten Lagers“ (Selbstbezeichnung) nach der skandalösen Juni-Nummer gänzlich Adieu sagen musste. Gestern wurde nun – zeitverzögert – das Nachfolgeprodukt für Anfang bis Mitte Dezember angekündigt. Doch was wurde aus dem Aula-Verlag? Wir haben uns die Firmenkonstruktion genauer angesehen und – wenig überraschend – keine großen Änderungen festgestellt. Weiter…
Wochenschau KW 23
Die Hitlergrüßer im Vormarsch? Diesen Eindruck könnte man jedenfalls nach der Lektüre der Berichte zur letzten Kalenderwoche erhalten. Ganz falsch ist der Eindruck nicht, auch wenn es mehrheitlich nicht um Vorfälle in der letzten Woche, sondern um Urteile und Anklagen geht. Aber das Hintergrundgeräusch nimmt zu, das zeigt nicht nur das verstörend hetzerische Foto aus Seefeld, sondern auch der dümmliche Vorstoß der FPÖ Oberösterreich, Brauchtum und Tradition in der Verfassung festzuschreiben. Weiter…
Dossier über FPÖ-Unterstützung für neonazinahe“Aula“
SOS Mitmensch veröffentlichte gestern eine Recherche, die die Unterstützung der FPÖ-Führung für antisemitische, rassistische und neonazinahe Kreise dokumentiert. Die FPÖ hat systematisch Inserate in der „Aula“ geschalten, die nicht nur mit der FPÖ, sondern auch mit der neonazistischen NPD sympathisiert. SPÖ und Grüne fordern Konsequenzen von der FPÖ – die reagiert bislang eher verhalten. Weiter…
Umvolkung und die Logenszene — Vortrag von Johannes Hübner bei der GfP
Johannes Hübner, Abgeordneter zum Nationalrat für die FPÖ, reüssierte auf einer Veranstaltung eines rechtsextremen Vereins mit antisemitischen Witzen – das berichten der Falter und der Standard in ihren heutigen Ausgaben. Weiter…