Die „Gemeine Wegwarte“ ist 2020 zur „Heilpflanze des Jahres“ ernannt worden. Mit heilenden Wirkungen hat die Zeitschrift „Wegwarte“, die sich mit der Pflanze schmückt, aber nichts zu tun. Ganz im Gegenteil. Die Zeitschrift, die in den letzten Tagen mit ihrer an Haushalte adressierten März-Ausgabe verschickt wurde, verbreitet ziemlich „kranke“ Meldungen – über das angeblich unproblematische Corona-Virus oder auch über das „Projekt Überleben“. Weiter…
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Fake I: Eine Grüne für Hofer?
Man sollte die Meldung der Gratiszeitung heute vom 9.11.2016 „Erz-Grüne tritt jetzt für blauen Hofer ein“ nicht gleich wieder abhaken, denn sie machte gleich die Runde auf Facebook – und heute gefiel sie so gut, dass sie gleich am nächsten Tag wiederholt wurde. Falsch ist sie dennoch, denn die im Beitrag als Erz-Grüne bezeichnete Inge Rauscher hatte mit der Grünen Partei noch nie etwas am Hut. Ganz im Gegenteil! Weiter…
Linz: Treffen von rechtsextremen Putinisten und Verschwörungsmurmlern mit Kickl
Wer hätte sich jemals vorstellen können, dass Herbert Kickl in einer Runde den fast schon seriösen Rechten gibt? Anders herum gefragt, was macht der Generalsekretär der FPÖ in einer Runde von Verschwörungsmurmlern und rechtsextremen Putinisten? Das „Europäische Forum“ in Linz, das von „Info-Direkt“ und „unzensuriert“ medial unterstützt wird und Ende Oktober stattfinden soll, hat seine ReferentInnenliste veröffentlicht. Heftig! Weiter…
Der Botschafter und seine Berater
Im Beitrag „Rechtsextreme Revolte gegen Roma-Ausstellung“ blieben — auch für uns — einige Fragen offen. Warum erscheint der Protestbrief des ungarischen Botschafters in Österreich auf den Blogs von Rechtsextremen bzw. „Nationalrevolutionären“? Warum bedient sich der Botschafter der Expertise einer Anwältin, die für ihre ausgezeichneten Beziehungen zu Jobbik bekannt ist? Weiter…
Linz: Rechtsextreme Revolte gegen Roma-Ausstellung
Am Montag, 7.10. wird in Linz die Ausstellung „Die Gedanken sind frei“ zum zweiten Mal eröffnet. Die erste Ausstellung im öffentlichen Raum in Linz war nach Attacken von ungarischen Nationalisten von der Polizei „geräumt“ worden. Die Ausstellung, die den Rassismus an Roma thematisiert, wird auch jetzt von Rechtsextremen heftig attackiert. Weiter…
Linz: Peinliche Anzeige
Im April 2013 wird in Linz eine Ausstellung mit dem Titel „Die Gedanken sind frei“ der Künstlerin Marika Schmiedt in der Altstadt eröffnet. Zwei Tage später sind die Plakate der Ausstellung verschwunden, zerstört von der Polizei. Die Kunstschaffende, deren Plakataktion sich gegen den Rassismus an Roma richtete, wird angezeigt – wegen Verdacht der Verhetzung. Eine Anfragebeantwortung schafft da auch keine Klarheit. Weiter…
Linz (OÖ): Polizeilich unterstützter Rassismus?
Am 14. April 2013 wurde in Linz eine öffentliche Plakat-Ausstellung der Künstlerin Marika Schmiedt in Anwesenheit des Bürgermeisters Dobusch eröffnet. Die Ausstellung unter dem Titel „Die Gedanken sind frei“ setzte sich mit dem Rassismus gegen Roma in Ungarn auseinander. Zwei Tage später waren sämtliche Plakate entfernt: zerstört von der Polizei, weil sie anscheinend der Verfassungsschutz als rassistisch beurteilt hatte. Weiter…
Ungarn: Antisemitischer Schulterschluss
Das Rezept ist bekannt aus Österreich: Kritik aus dem Ausland wird umgepolt in Mobilisierung gegen den inneren Feind, die Vaterlandsverräter, Nestbeschmutzer und „Champagnisierer“. So geschehen im Jahr 2000, wo Schwarz-Blau ziemlich erfolgreich den Schulterschluss, die „Wagenburg“ praktizierte. Weiter…
Offenhausen (OÖ): Brauner Mief (II)
Wie wir schon gestern berichtet haben, hat sich In Offenhausen am Wochenende (15.–17.10.) der braune Mief zur 45. Politischen Akademie der AFP versammelt. Einige der Referenten wie Konrad Windisch, Richard Melisch und Johann Janiczek waren altbekannt von den zahlreichen Referaten, die sie schon auf früheren „Akademien” gehalten haben. Andere – wie etwa der Jobbik-Mann Marton Gyöngyösi – sind aber eine nähere Betrachtung wert. Weiter…
Anfrage betreffend des bewaffneten Aufmarsch von Jobbik in Oberwart
Anfrage der Abgeordneten Öllinger, Freundinnen und Freunde
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend Kundgebung ungarischer Rechtsextremisten in Oberwart und Kontakte zwischen österr. und ungarischen Rechtsextremisten Weiter…