
Seit gestern gehen die Wogen hoch – zumindest in Deutschland. Shams Ul-Haq steht in der Kritik, weil es Zweifel an der Seriosität seiner Recherchen gibt, er wird bereits als „der rechte Relotius“ tituliert. Seine Bücher firmieren als Bestseller, die markigen Titel und Cover tragen dazu bei: „Die Brutstätte des Terrors: Undercover-Einsatz in Flüchtlingsunterkünften”, „Eure Gesetze interessieren uns nicht!: Undercover in europäischen Moscheen — wie Muslime radikalisiert werden” Der aus Pakistan stammende und 1990 als unbegleiteter minderjähriger Asylbewerber nach Deutschland geflüchtete Autor Ul-Haq hat Schlagzeilen produziert und politische Reaktionen – auch in Österreich, weil er angibt, ebenfalls in Grazer Moscheen verdeckt recherchiert zu haben. Doch stimmt das? Weiter…