Anfrage an Kunasek zu Mitarbeitern seines Kabinetts

Die Grü­ne Bun­des­rä­tin Ewa Dzied­zic hat an Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter Mario Kuna­sek eine par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge gestellt, und die betrifft Man­fred Reindl, Vize­leut­nant im Bun­des­heer und den Gra­zer Ernst Brandl, Ex-Pres­se­spre­cher von Mario Eustac­chio. Bei­de zei­gen in ihren Face­book-Akti­vi­tä­ten nicht nur einen Hang zu Ver­schwö­rungs­theo­rien, son­dern auch ihre rechts­extre­me Gesin­nung. Nor­ma­ler­wei­se also kei­ne idea­len Vor­aus­set­zun­gen, um im Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um an höchs­ter Stel­le tätig zu sein, normalerweise …

5. Okt. 2018
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Schlagwörter: Schlagwörter: Bundesheer | FPÖ | Rechtsextremismus | Steiermark | Verschwörungsideologien | Wien

FA: Eine unvollendete Schmierenkomödie mit tragischen Elementen

Bei den Frei­heit­li­chen Arbeit­neh­mern (FA) – Frau­en sind in der Bezeich­nung nicht vor­ge­se­hen – geht es der­zeit so rich­tig rund. Vol­les Pro­gramm – Ein­tritt frei, aber Vor­sicht! Ent­we­der gibt’s 100 Euro in bar oder Aus­schluss oder Abwahl. Naja, ganz so easy ist es nicht. Die Pro­blem­zo­ne ist auch eini­ger­ma­ßen loka­li­sier­bar mit Ober­ös­ter­reich, dafür läuft das Schmie­ren­thea­ter schon über meh­re­re Mona­te und in meh­re­ren Akten.

4. Okt. 2018
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Schlagwörter: Schlagwörter: FPÖ | Oberösterreich

Kanzler Kurz und seine Kuckuckseier

Am Ran­de des infor­mel­len Salz­bur­ger EU-Gip­fels ließ Kanz­ler Kurz die Bemer­kung fal­len, dass er sich fra­ge, wem da vor eini­gen Mona­ten beim Gip­fel in Brüs­sel die „eigen­ar­ti­ge Wort­krea­ti­on“ „Anlan­de­platt­for­men“ ein­ge­fal­len sei. Unser Ver­dacht: Dem, der die Wort­krea­ti­on am häu­figs­ten benutzt hat! Mut­maß­lich han­delt es sich dabei um die­sel­be Per­son, die die „Will­kom­mens­kul­tur“ ange­prie­sen, dann den Kon­kur­ren­ten ins Nest gelegt und die dann dafür beschimpft hat.

2. Okt. 2018
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Schlagwörter: Schlagwörter: Österreich | ÖVP

Mélange KW 39/18

Der bes­te Satz aus den Wie­der­be­tä­ti­gungs­pro­zes­sen der ver­gan­ge­nen Woche stammt von einem Stei­rer: „I streit’s net oh, i geb aba a nix zua.“ Viel abstrei­ten konn­te der Mann auch nicht, nach­dem eini­ge mit­be­kom­men hat­ten, als er mit sei­nem Smart­phone in der Stra­ßen­bahn eine Hit­ler­re­de abspiel­te. Wir ler­nen auch: Der Youtube-„Star“ Mar­co Wag­ner hat nichts mit Nazi­zeugs am Hut, auch wenn er Nazi­pa­ro­len gröl­te, und ein Hit­ler­gruß kann ganz falsch auf­ge­fasst wer­den – jeden­falls beim Erd­äp­fel­fest in Sto­cker­au. Das rech­te Wort der Woche lie­fer­te dies­mal Her­bert Kickl – es geht ums E‑Mail sei­nes Pres­se­spre­chers, von dem Kickl nichts gewusst haben will.

1. Okt. 2018