WDR: „Das braune Netzwerk“

In der WDR-Repor­ta­ge „Das brau­ne Netz­werk“ von Cate­ri­na Woj und Andrea Röp­ke wur­de ver­sucht, die Netz­wer­ke der Rechts­extre­men in Deutsch­land zu beleuch­ten. Dem­entspre­chend waren die Reak­tio­nen der Rech­ten, in denen gegen die „unge­nier­te, sys­tem­me­dia­le Schmutz­kam­pa­gne“ des WDR gewü­tet wur­de. Deut­li­che Spu­ren des rechts­extre­men Netz­wer­kes füh­ren auch nach Österreich.

16. Jan. 2017

„Unwiderstehlich“? Brauner Aufguss!

Sie hal­ten sich zwar für „Unwi­der­steh­lich“, fin­den aber nicht ein­mal in den eige­nen Rei­hen Reso­nanz. Aus den Res­ten diver­ser rechts­extre­mer bis neo­na­zis­tisch ori­en­tier­ter Kleinst­grup­pen hat sich auf Face­book eine Grup­pe gebil­det, die sich „Unwi­der­steh­lich“ nennt und gleich ein­mal mehr­fach geklont hat. Die Anti­fa-Recher­che Wien hat dem schwä­cheln­den Auf­guss aus Pegi­da und ande­ren bräun­li­chen Res­ten einen Bei­trag gewidmet.

15. Jan. 2017
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Schlagwörter: Schlagwörter: Neonazismus/Neofaschismus | Steiermark

Ried im Innkreis: „Freeman“ vor Prozess

Wie die „Ober­ös­ter­rei­chi­schen Nach­rich­ten“ berich­ten, muss der nächs­te „Free­man“ (45) wegen schwe­rer Nöti­gung und betrü­ge­ri­scher Kri­da vor Gericht. Er hat zuletzt einen Gerichts­voll­zie­her gefähr­lich bedroht und durch eine fik­ti­ve For­de­rung von meh­re­ren Mil­lio­nen bzw. einen Ein­trag in das UCC-Schul­den­re­gis­ter in Washing­ton ver­sucht, einen Rich­ter des Bezirks­ge­richts und den Gerichts­voll­zie­her zur Unter­las­sung wei­te­rer Schrit­te zu nötigen.

14. Jan. 2017
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(Wien) DÖW-Vortragsreihe Antisemitismus: Antisemitismus und Sexismus

Anti­se­mi­tis­mus in Geschich­te und Gegenwart

Der Anti­se­mi­tis­mus ist auch mehr als 70 Jah­re nach sei­ner mas­sen­mör­de­ri­schen Eska­la­ti­on im Natio­nal­so­zia­lis­mus nicht Ver­gan­gen­heit, viel­mehr bedroht er nach wie vor Jüdin­nen und Juden welt­weit. Ins­be­son­de­re in sei­nen neo­na­zis­ti­schen und isla­mis­ti­schen Arti­ku­la­ti­ons­for­men zielt er wei­ter­hin auf deren Ver­nich­tung. Im Inter­net, dem vir­tu­el­len Umschlag­platz der Gerüch­te über Jüdin­nen und Juden, stei­gert er sich gegen­wär­tig wie­der in einen regel­rech­ten Blut­rausch. Aber Anti­se­mi­tis­mus begeg­net uns nicht nur in die­sen extre­men For­men, viel­mehr äußert er sich heu­te vor allem codiert: Das anti­se­mi­ti­sche Bil­der­re­per­toire wird domi­niert vom Zio­nis­ten, der in den Täter­län­dern des Natio­nal­so­zia­lis­mus rach­süch­tig den Schluss­strich unter die Ver­gan­gen­heit und im Nahen Osten den Frie­den ver­hin­de­re, und von der inter­na­tio­na­len Hoch­fi­nanz, wel­che welt­weit die Natio­nen aus­sau­ge. In die­sen For­men reicht der Anti­se­mi­tis­mus bis weit in die poli­ti­sche Mit­te und nach links, was jedoch ger­ne geleug­net wird. Mit der Ver­an­stal­tungs­rei­he soll dar­um das Pro­blem­be­wusst­sein gegen­über allen For­men des Anti­se­mi­tis­mus geschärft werden.

  • 20. April 2017 | Andre­as PEHAM | Ein­füh­rung in die Antisemitismus-Kritik
  • 27. April 2017 | Dr. Bern­hard WEIDINGER | Deutsch­na­tio­na­le Kor­po­ra­tio­nen in Öster­reich als Avant­gar­de des völ­ki­schen Antisemitismus
  • 4. Mai 2017 | Dr. Eli­sa­beth BOECKL-KLAMPER | Vom christ­li­chen Anti­ju­da­is­mus zum „neu­en” Anti­se­mi­tis­mus: Kon­ti­nui­tät und Wan­del im Judenhass
  • 11. Mai 2017 | Mag. Elke RAJAL | Mög­lich­kei­ten und Gren­zen anti­se­mi­tis­mus­kri­ti­scher Bildungsarbeit
  • 18. Mai 2017 | Dr. Karin STÖGNER | Anti­se­mi­tis­mus und Sexismus
  • Ver­an­stal­tet vom Jüdi­schen Insti­tut für Erwach­se­nen­bil­dung in Koope­ra­ti­on mit dem DÖW | Koor­di­na­ti­on: Andre­as Peham (DÖW)
    Kos­ten: 30,- Euro (6,- Euro/Vortrag)

    Ort: Ver­an­stal­tungs­raum Aus­stel­lung Doku­men­ta­ti­ons­ar­chiv, Altes Rat­haus, Wipp­lin­ger­stra­ße 6–8, 1010 Wien (Ein­gang im Hof)
    Zeit: 20. April bis 18. Mai 2017, jeweils Don­ners­tag, 18.30 bis 20.00 Uhr
    Anmel­dung: Anmel­dung und Bezah­lung im Jüdi­schen Insti­tut für Erwach­se­nen­bil­dung | e‑mail [email protected] | T +43 1 891 74–153 000

    Link zum DÖW

    13. Jan. 2017
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    abgelegt unter: Dokumentation
    Schlagwörter: Schlagwörter: Antifeminismus/Sexismus/Maskulinismus | Antisemitismus | Wien

    (Wien) DÖW-Vortragsreihe Antisemitismus: Möglichkeiten und Grenzen antisemitismuskritischer Bildungsarbeit

    Anti­se­mi­tis­mus in Geschich­te und Gegenwart

    Der Anti­se­mi­tis­mus ist auch mehr als 70 Jah­re nach sei­ner mas­sen­mör­de­ri­schen Eska­la­ti­on im Natio­nal­so­zia­lis­mus nicht Ver­gan­gen­heit, viel­mehr bedroht er nach wie vor Jüdin­nen und Juden welt­weit. Ins­be­son­de­re in sei­nen neo­na­zis­ti­schen und isla­mis­ti­schen Arti­ku­la­ti­ons­for­men zielt er wei­ter­hin auf deren Ver­nich­tung. Im Inter­net, dem vir­tu­el­len Umschlag­platz der Gerüch­te über Jüdin­nen und Juden, stei­gert er sich gegen­wär­tig wie­der in einen regel­rech­ten Blut­rausch. Aber Anti­se­mi­tis­mus begeg­net uns nicht nur in die­sen extre­men For­men, viel­mehr äußert er sich heu­te vor allem codiert: Das anti­se­mi­ti­sche Bil­der­re­per­toire wird domi­niert vom Zio­nis­ten, der in den Täter­län­dern des Natio­nal­so­zia­lis­mus rach­süch­tig den Schluss­strich unter die Ver­gan­gen­heit und im Nahen Osten den Frie­den ver­hin­de­re, und von der inter­na­tio­na­len Hoch­fi­nanz, wel­che welt­weit die Natio­nen aus­sau­ge. In die­sen For­men reicht der Anti­se­mi­tis­mus bis weit in die poli­ti­sche Mit­te und nach links, was jedoch ger­ne geleug­net wird. Mit der Ver­an­stal­tungs­rei­he soll dar­um das Pro­blem­be­wusst­sein gegen­über allen For­men des Anti­se­mi­tis­mus geschärft werden.

  • 20. April 2017 | Andre­as PEHAM | Ein­füh­rung in die Antisemitismus-Kritik
  • 27. April 2017 | Dr. Bern­hard WEIDINGER | Deutsch­na­tio­na­le Kor­po­ra­tio­nen in Öster­reich als Avant­gar­de des völ­ki­schen Antisemitismus
  • 4. Mai 2017 | Dr. Eli­sa­beth BOECKL-KLAMPER | Vom christ­li­chen Anti­ju­da­is­mus zum „neu­en” Anti­se­mi­tis­mus: Kon­ti­nui­tät und Wan­del im Judenhass
  • 11. Mai 2017 | Mag. Elke RAJAL | Mög­lich­kei­ten und Gren­zen anti­se­mi­tis­mus­kri­ti­scher Bildungsarbeit
  • 18. Mai 2017 | Dr. Karin STÖGNER | Anti­se­mi­tis­mus und Sexismus
  • Ver­an­stal­tet vom Jüdi­schen Insti­tut für Erwach­se­nen­bil­dung in Koope­ra­ti­on mit dem DÖW | Koor­di­na­ti­on: Andre­as Peham (DÖW)
    Kos­ten: 30,- Euro (6,- Euro/Vortrag)

    Ort: Ver­an­stal­tungs­raum Aus­stel­lung Doku­men­ta­ti­ons­ar­chiv, Altes Rat­haus, Wipp­lin­ger­stra­ße 6–8, 1010 Wien (Ein­gang im Hof)
    Zeit: 20. April bis 18. Mai 2017, jeweils Don­ners­tag, 18.30 bis 20.00 Uhr
    Anmel­dung: Anmel­dung und Bezah­lung im Jüdi­schen Insti­tut für Erwach­se­nen­bil­dung | e‑mail [email protected] | T +43 1 891 74–153 000

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    Schlagwörter: Schlagwörter: Antifeminismus/Sexismus/Maskulinismus | Antisemitismus | Wien