Die „Wahren Finnen“ oder Basisfinnen sind die Sieger der finnischen Parlamentswahlen – Andreas Mölzer hat schon gratuliert. Trotz eines niedrigen Anteils an MigrantInnen ist es ihnen gelungen, mit Ausländer‑, Islam- und EU-Feindlichkeit zu punkten. Dazu kommt aber noch eine ziemlich krasse Mischung aus reaktionären, erzkonservativen und braunen Tönen: kein Sex vor der Ehe, Abschaffung des Schwedisch-Unterrichts und die Forderung nach einer Kunst, die die nationale Identität fördert. „Blick nach rechts“ bringt ein Porträt der „Wahren Finnen“, die taz einen Überblick über die Wahlergebnisse.
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