gepostet am 25. Okt 2015

Jobbik- Ableger mit blauen Wurzeln

Nun ist es qua­si offi­zi­ell: Vor weni­gen Tagen wur­de in Wien ein „Freun­des­kreis‘ von Job­bik gegrün­det. Job­bik, das ist jene unga­ri­sche Par­tei, die als rechts­extrem oder neo­fa­schis­tisch, jeden­falls als schwer anti­se­mi­tisch und anti­zi­ga­nis­tisch ein­zu­schät­zen ist. Mit Öster­reich hat Job­bik auch ein Pro­blem: Die Par­tei ist für die Auf­he­bung der Ver­trä­ge von Tria­non, also für die […]

gepostet am 18. Aug 2017

Wiener Jobbik-Freundeskreis: Der blaue Karl ist der Attila!

Ob die Job­bik in Ungarn neo­fa­schis­tisch oder eine Neo­na­­zi-Par­­tei ist, ist umstrit­ten. Nach einem umju­bel­ten Auf­tritt von Johan­nes Hüb­ner, außen­po­li­ti­scher Spre­cher der FPÖ, Johann Gude­nus, mitt­ler­wei­le Wie­ner FPÖ-Vize­­bür­­ger­­meis­­ter, beim Job­­­bik-Kon­­­gress 2010 war jeden­falls bald ein­mal offi­zi­ell Sen­de­pau­se. Die FPÖ distan­zier­te sich von den anti­se­mi­ti­schen Schmud­del­kin­dern. Offi­zi­ell – denn inof­fi­zi­ell küm­mern sich eini­ge Blaue wei­ter um […]

gepostet am 6. Apr 2016

Ungarische Neofaschisten bei Burschis und Blauen?

Der Früh­ling ist da, und bei den Bur­schen­schaf­tern schla­gen die unga­ri­schen Trie­be aus. Die Bur­schen­schaft Olym­pia hält am 21. April einen Vor­trags­abend zum The­ma „Revo­lu­ti­on in Ungarn – Vor­bild für Öster­reich?“ im Hotel Hil­lin­ger in der Wie­ner Donau­stadt ab. Die Olym­pen wol­len vor­be­rei­tet sein für den Tag X und Ant­wort auf die Fra­ge „Wie macht […]

gepostet am 3. Okt 2011

SOS: Noch ein Abendland ist abgebrannt!

Dem Abend­land geht es anschei­nend wirk­lich nicht gut: Nach­dem Ende August 2011 der von Andre­as Kelt­scha betrie­be­ne Blog Bes­se­res Abend­land nach einer Anzei­ge vom Netz genom­men wur­de, ist jetzt das nächs­te Abend­land ver­schwun­den. Die vom Ver­ein SOS Abend­land betrie­be­ne Web­site ist nicht mehr erreich­bar. Was ist los mit dem Verein?

gepostet am 16. Nov 2010

Werner Neubauer (FPÖ): Gegen „linke Zecken”!

Wer­ner Neu­bau­er ist einer jener frei­heit­li­chen Abge­ord­ne­ten, die beglei­tet wer­den müs­sen. Das Mit­glied der pen­na­len Bur­schen­schaft Teu­to­nia in Linz, Schrei­ber der „Aula“, ist auch Bun­des­ob­mann des Ver­eins „SOS Abend­land“. Als sein Stell­ver­tre­ter fun­giert dort Sebas­ti­an Ort­ner, mitt­ler­wei­le Klub­ob­mann der FPÖ-Rie­­ge im Lin­zer Gemein­de­rat, uns aller­dings noch unter dem Namen Sebas­ti­an Mül­leg­ger als „Kame­rad­schafts­füh­rer­stell­ver­tre­ter” in Küs­sels VAPO […]

gepostet am 11. Nov 2010

Die Burschis von der Silesia (Teil 1)

Im Zuge der Ermitt­lun­gen um die Neo­na­­zi-Home­­pa­ge Alpen-Donau sind in den jüngs­ten Tagen Namen genannt oder Per­so­nen beschrie­ben wor­den, die nicht nur direkt oder indi­rekt mit Alpen-Donau, son­dern auch mit der Bur­schen­schaft Sile­sia zu tun haben. Des­halb hier eine klei­ne Ein­füh­rung zur Sile­sia und ihrem Treiben.

gepostet am 2. Nov 2010

FPÖ turtelt weiter mit Jobbik

Das Tref­fen der FPÖ mit den angeb­lich „gemä­ßig­ten“ rechts­extre­men Par­tei­en unter Aus­schluss von Job­bik (Ungarn) und Ata­ka (Bul­ga­ri­en) ist noch kei­ne paar Tage alt, da erreicht uns die Mel­dung, dass eine FPÖ-Dele­­ga­­ti­on in Ungarn in der Regi­on der Gift­schlamm­ka­ta­stro­phe unter­wegs war. Bei einem gemein­sa­men Mit­tag­essen in Ajka (zu dem Job­bik ein­ge­la­den hat­te) wur­de über die […]

gepostet am 21. Okt 2010

Offenhausen (OÖ): Brauner Mief (II)

Wie wir schon ges­tern berich­tet haben, hat sich In Offen­hau­sen am Wochen­en­de (15.–17.10.) der brau­ne Mief zur 45. Poli­ti­schen Aka­de­mie der AFP ver­sam­melt. Eini­ge der Refe­ren­ten wie Kon­rad Win­disch, Richard Melisch und Johann Janic­zek waren alt­be­kannt von den zahl­rei­chen Refe­ra­ten, die sie schon auf frü­he­ren „Aka­de­mien” gehal­ten haben. Ande­re – wie etwa der Job­­­bik-Mann Marton […]

gepostet am 1. Okt 2010

FPÖ: SOS Abendland?

Jetzt ist schon wie­der was pas­siert! Das Abend­land ist unter­ge­gan­gen! Jeden­falls im Inter­net. Seit ges­tern ist die Home­page von „SOS Abend­land” nicht mehr erreich­bar. Dunk­le Mäch­te? Oder war es die Bericht­erstat­tung von „News“ (Nr. 39/ 2010) und „Stoppt die Rech­ten“, die das Abend­land und des­sen Wie­ner Obmann Karl Eggl ins Tru­deln gebracht haben?

gepostet am 29. Sep 2010

Großungarn, Jobbik und die FPÖ

Es war im Jän­ner 2010. Heinz-Chris­­ti­an Stra­che emp­fing eine Dele­ga­ti­on der rechts­extre­men „Jobbik“-Partei aus Ungarn, der außen­po­li­ti­sche Spre­cher der FPÖ, Johan­nes Hüb­ner und der Wie­ner Gemein­de­rat Johann Gude­nus, reis­ten nach Buda­pest zur Job­­­bik-Wahl­­­kampf­auf­­tak­t­­ver­­an­stal­­tung. Hüb­ner durf­te dort eine Gruß­adres­se vor­tra­gen, die ihm der par­la­men­ta­ri­sche Mit­ar­bei­ter Karl Eggl über­setzt hatte.