Im Beitrag „Rechtsextreme Revolte gegen Roma-Ausstellung“ blieben — auch für uns — einige Fragen offen. Warum erscheint der Protestbrief des ungarischen Botschafters in Österreich auf den Blogs von Rechtsextremen bzw. „Nationalrevolutionären“? Warum bedient sich der Botschafter der Expertise einer Anwältin, die für ihre ausgezeichneten Beziehungen zu Jobbik bekannt ist?
Diese Fragen stellt sich auch „Pusztaranger“ in seinem Beitrag „Der ungarische Botschafter und seine „nationalen Revolutionäre“. Auch „Pusztaranger“ hat keine fertigen Antworten, aber immerhin einige erhellende Fakten über die Aktivitäten der Rechtsanwältin Barki zusammengetragen .
Rechtsanwältin Barki bei einem Auftritt für das Komitee für das österreichische EU-Austritts-Volksbegehren; Bildquelle:pusztaranger
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Bliebt noch die bange Frage, ob die Rechtsanwältin den Botschafter auch bei Fragen zum Vertrag von Trianon berät ? Siehe dazu „Grossungarn, Jobbik und die FPÖ“ und „Burgenland zurück zu Ungarn?“.