Budapest: Aufmarsch der PfeilkreuzlerLesezeit: 1 Minute

Sie mar­schie­ren wie­der – und (fast) kei­ner schaut hin! Die unga­ri­schen Neo­na­zis, die sich in ihrer Uni­for­mie­rung an den „Pfel­kreuz­lern“ ori­en­tie­ren, mar­schie­ren in Buda­pest an zen­tra­len Plät­zen auf. Die unga­ri­schen Medi­en berich­ten nicht – der „Pusz­t­ar­an­ger“ schon. Für uns eine sprach­li­che Brü­cke nach Ungarn, wo nach dem Wahl­sieg von FIDESZ und dem Erfolg von Jobbik […]

30. Okt 2010

Der Blog „Pustar­an­ger” berich­tet:

Rechts von Job­bik ist noch Platz, und wenn die Unga­ri­sche Gar­de ver­bo­ten ist, rücken eben ande­re Volks­ge­nos­sen nach: Unbe­ach­tet von den unga­ri­schen Medi­en hat am 23.Oktober die neo­na­zis­ti­sche „Pax Hun­ga­ri­ca Bewe­gung“ zusam­men mit den Hat­van­né­gy Vár­megye Ifjúsá­gi Moz­ga­lom (64 Gespan­schaf­ten), Véderő (Wehr­kraft) und der Betyár­se­reg (sie­he mein Post) am Buda­pes­ter Cor­vin-Kino, einem der zen­tra­len Orte des Geden­kens an den Ungarn­auf­stand 1956, eine Gedenk­ver­an­stal­tung abge­hal­ten, in einem Auf­zug, wie man ihn sonst von der ver­bo­te­nen Unga­ri­schen Gar­de gewöhnt war: Mit den Flag­gen und Uni­for­men, die klar an die Pfeil­kreuz­ler erin­nern. Die­se Orga­ni­sa­tio­nen arbei­ten teils mit Job­bik zusam­men, teils ist die Par­tei ihnen nicht radi­kal genug.

Wei­ter­le­sen auf pusztaranger.wordpress.com

Im Ver­gleich die Job­bik in Ober­wart:

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